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Eine russische Trägerrakete des Typs Sojus-2.1b „Fregat“ brachte am 16. März einen neuen Navigationssatelliten für die russische Glonass-Konstellation in einen mittelhohen Erdorbit. Startort war der nordrussische Weltraumbahnhof Plessezk. Bei dem Satelliten handelt es sich um Uragan-M Nr. 51, der jetzt nach seinem erfolgreichen Start die militärische Zählnummer Kosmos 2545 erhalten wird.

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Der Erstflug der Langer Marsch 7A, der ersten Variante der Langer Marsch 7, ist gescheitert. Der Start erfolgte vom neuen ostchinesischen Raumfahrtzentrum Wenchang. An Bord der Rakete befand sich ein klassifizierter Satellit unbekannter Funktion mit der Bezeichnung Xinjishu Yanzheng-6. Zwei vorausgegangene Flüge der Grundversion der Rakete in den Jahren 2016 und 2017 waren erfolgreich verlaufen. Bei der Langer Marsch 7A handelt es sich um eine dreistufige Ableitung der zweistufigen Basisversion.

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China brachte am 9. März einen weiteren Navigationssatelliten der Beidou-Reihe in einen geostationären Transferorbit. Die Mission begann am Startkomplex 2 des zentralchinesischen Weltraumbahnhofs in Xichang. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Langer Marsch 3B/G2 eingesetzt. Es war der insgesamt 54. Start eines Beidou-Satelliten.

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Am 7. März erfolgte die finale Dragon-1 Versorgungsmission mit der Bezeichnung CRS-20 (für: Commercial Resupply Service Flug Nr. 20) zur Internationalen Raumstation. Trägerrakete war - wie immer bei den SpaceX CRS-Missionen - eine Falcon 9 Block 5-Rakete des Unternehmens. Die erste Stufe dieser Rakete (Booster 1059.2) hatte vor knapp drei Monaten bereits den Start von CRS-19 unterstützt. Die Rückkehr zu Landezone 1 in Cape Canaveral gelang problemlos und markierte damit die 50. erfolgreiche unbeschädigte Rückführung einer Falcon 9-Erststufe. Es war der 82. Einsatz einer Falcon 9.

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Der 19. Februar brachte eine neue Erstleistung für die Langer Marsch 2D - Trägerrakete, und dies, obwohl dieser Träger eines der dienstältesten Startvehikel Chinas ist. Beim 45. Start seit dem Erstflug im August 1992 nahm die Rakete erstmals vom zentralchinesischen Weltraumbahnhof Xichang aus seinen Weg in den Orbit. Bei der Mission wurden vier Technologiesatelliten in den Orbit gebracht.

Weiterlesen: Erster Start von Xichang für Langer Marsch 2D

SpaceX brachte am 17. Februar die fünfte Ladung Spacelink-Satelliten in eine niedrige elliptische Erdumlaufbahn. Damit sind nun insgesamt 300 Startlink-Einheiten im Orbit. SpaceX hofft, pro Monat etwa zwei Starts für den Aufbau der Konstellation durchführen zu können. Die Landung der ersten Stufe auf dem unbemannten Bergungsschiff „Of course I still love you“ misslang allerdings aus noch unbekannten Gründen. Auch der Versuch, die beiden Hälften der Nutzlastverkleidung zu bergen glückte nicht.

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