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Die chinesische Raumfahrtagentur sandte am 24. April das bemannte Raumschiff Shenzhou 20 auf den Weg zur chinesischen Raumstation Tiangong. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Langer Marsch 2F/G eingesetzt. Startort war das Raumfahrtzentrum Jiuquan in Nordwestchina. Die Crew besteht aus dem Kommandanten Chen Dong, für den es der dritte Flug in die Umlaufbahn ist. Mit ihm unterwegs sind die beiden Bordingenieure Chen Zhongrui und Wang Jie, für die es jeweils die erste Mission ist. Die Besatzung wird sechs Monate an Bord der Tiangong verbringen und im Oktober zurückkehren.

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Die Bandwagon-Missionen von SpaceX sind, ähnlich wie die Transporter-Einsätze, in der Regel dazu bestimmt, eine große Anzahl von Kleinnutzlasten in einen vordefinierten Orbit zu bringen. Hinsichtlich der „großen Anzahl“ war die Mission Bandwagon 3 am 22. April jedoch eine krasse Ausnahme, denn an Bord befanden sich lediglich drei Satelliten. Und von denen gehörte auch nur einer, nämlich der zwölf Kilogramm schwere 6Unit-CubeSat Tomorrow S7 zum üblichen Kundenkreis.

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SpaceX brachte am 21. April 2025 mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 einen Cargo Dragon auf eine Transferbahn zur Internationalen Raumstation. Startort war die Anlage 39A des Kennedy Space Centers. An Bord des unbemannten Logistik-Raumschiffs befanden sich neben den üblichen Versorgungsgütern für die Crew der ISS auch drei Kleinsatelliten, die später von dort aus abgesetzt werden sollen, sowie ein komplexes, 230 Kilogramm schweres ESA-Experiment, mit der Bezeichnung ACES, eine Vorrichtung die an der Außenhülle des Columbus-Moduls der Raumstation angebracht werden soll, und das der Kalibrierung  einer neu entwickelten Atomuhr für wissenschaftliche Zwecke dient.

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SpaceX brachte am 20. April weitere 21 Einheiten für die so genannte Proliferated Architecture des National Reconnaissance Office (NRO) in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war, wie immer bei Missionen dieser Art, die Vandenberg Space Force Basis in Kalifornien. Es war die zehnte Gruppe dieser gemeinsam von Northrop Grumman und SpaceX gebauten Satelliten.

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