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Die hohe Startkadenz der chinesischen Kleinträgerrakete Kuaizhou 1A hält an. Innerhalb von nur 18 Tagen startete sie am 11. Januar zum vierten Einsatz. Dieses Mal brachte sie Tianxing-1 02 in eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Die Mission begann, wie bei den Raketen des Typs Kuaizhou 1A üblich, an der Startanlage 95A des nordchinesischen Raumfahrtzentrums Jiuquan. Es war die 26. Mission einer Kuaizhou 1A. 24 dieser Flüge verliefen erfolgreich.

Weiterlesen: China startet vierte Kuaizhou 1A innerhalb von 18 Tagen

China schickte am 9. Januar die so genannte „Einstein Probe“ ins All, eines der wenigen großen Gemeinschaftsprojekte mit westlichen Forschungsinstituten. Als Träger wurde eine Langer Marsch 2C eingesetzt. Startort war der Weltraumbahnhof Xichang in Zentralchina. Bei dem Raumfahrzeug handelt es sich um ein Röntgenteleskop das in der Zusammenarbeit zwischen der chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS), der Europäischen Weltraumbehörde ESA und dem Max Planck Institut für extraterrestrische Physik entstanden ist. Im Austausch für die in Europa erbrachten Leistungen stellen die chinesischen Wissenschaftlern einen Teil der gewonnen Daten zur Verfügung.

Weiterlesen: China schickt die Einstein-Probe ins All

Eine Trägerrakete des Typs Falcon 9 brachte am 7. Januar die 23 Einheiten umfassende Starlink-Gruppe 6-35 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Anlage 40 der Cape Canaveral Space Force Station. Die Gesamtzahl aller in den Orbit transportierten Starlink-Satelliten steht damit bei 5.694 Einheiten. 5.252 davon sind funktionsfähig.

Weiterlesen: Falcon 9 bringt Starlink-Gruppe 6-35 in den Orbit

Mit einer engen Startfolge, die fast schon an die von SpaceX erinnert, brachte der chinesische Startdienstleister ExPace am 5. Januar mit seiner Kuaizhou-1A-Rakete, und damit innerhalb von nur elf Tagen, nun schon das dritte Nutzlastpaket in den Orbit. Und wieder handelt es sich um einen Viererset von Tianmu-1 Satelliten für die Atmosphärenforschung. Startplatz war erneut die Anlage 95A in Jiuquan.

Weiterlesen: Und wieder Kuaizhou-1A im Einsatz

Am 4. Januar brachte eine Trägerrakete des Typs Falcon 9 den schwedischen Kommunikationssatelliten Ovzon-3 in einen geostationären Transferorbit. Die Mission begann an der Startanlage 40 der Cape Canaveral Space Force Station. Erstmals bei einem Start in eine hochenergetische Umlaufbahn kehrte bei dieser Mission der Booster wieder zum Startplatz zurück.

Weiterlesen: SpaceX bringt Ovzon-3 ins All

Am dritten Tag nach dem Jahreswechsel (in den USA war es sogar noch der zweite Tag) eröffnete auch SpaceX sein Raumfahrtjahr. Das Unternehmen will 2024 nach gegenwärtiger Planung nicht weniger als 144 Orbital- und Raumsondenmissionen durchführen. In diesem Sinne startete das Unternehmen am 3. Januar von der Vandenberg Space Force Basis aus eine Falcon 9 mit den 21 Starlink-Satelliten der Gruppe 7-9. Sechs dieser Einheiten sind die ersten, die mit so genannter „Direct to cell connectivity“ ausgestattet sind. Mit diesen Satelliten ist über das Smartphone ein Direktverkehr (allerdings zunächst nur für Textnachrichten) ohne Empfangseinheiten auf dem Boden möglich.

Weiterlesen: Erster Starlink-Start des Jahres 2024

So früh in einem Jahr wurde noch nie ein Orbitalstart durchgeführt. Dieser neue Raumfahrtrekord geht an die indische Raumfahrtagentur ISRO, die am Neujahrstag um 4:40 Uhr mitteleuropäischer Zeit den Röntgenstrahlen-Forschungssatelliten XPoSat in eine niedrige Erdumlaufbahn transportierte. Startort war das Satish Dhawan Raumfahrtzentrum auf der ostindischen Insel Shriharikota. Als Träger wurde eine Rakete des Typs PSLV-DL eingesetzt, eine der leichteren Varianten der PSLV-Rakete. Außerdem an Bord befand sich POEM-3, ein Instrumententräger, der fest mit der vierten Stufe der Rakete verbunden blieb. Es war der 60. Flug einer PSLV seit 1993.

Weiterlesen: XPoSat – Frühstart aus Indien

Physiker Werner GruberHaben Sie schon einmal gekocht? Dann wissen Sie, wie ein Experiment funktioniert! Viele Experimente sind die Grundlage von Erkenntnissen in der Wissenschaft. So einfach ist das!

Für viele ist die Wissenschaft ein großes Mysterium. Tatsächlich ist ihr Vorgehen sehr einfach: Hypothese, Experiment und Dokumentation. Wenn Sie kochen, machen Sie auch nichts anderes.

Der bekannte Physiker Werner Gruber erklärt anhand der Zubereitung einer Weihnachtsgans, wie man zu neuen Theorien kommt und was man daraus ableiten kann. Lassen Sie sich in Denkfallen fallen, und beginnen sie selber wissenschaftlich zu handeln – ohne Studium, nur mit ihrem Gehirn.

Vortrag
Samstag, 12. August 2023 um 15:00 Uhr
Schloss Albrechtsberg an der Pielach, Loosdorf
Eintritt frei
Info: www.schloss-albrechtsberg.org

Am 20. Juni brachte eine Trägerrakete des Typs Langer Marsch 6 den militärischen Technologiedemonstrator Shiyan 25 in eine sonnensynchrone, polare Erdumlaufbahn. Der Start erfolgte am nordchinesischen Raumfahrtzentrum in Taiyuan. Die Aufgabe des Satelliten wird von offizieller Seite als die „Erprobung neuer Erdbeobachtungstechniken“ bezeichnet. Beliebige und unspezifische Bezeichnungen dieser Art sind typisch für chinesische Militärsatelliten.

Weiterlesen: Langer Marsch 6 transportiert Shiyan 25 in den Orbit

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