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Am 23. Mai brachte eine russische Trägerrakete des Typs Sojus 2.1b Fregat-M den militärischen Überwachungssatelliten Nivelir-L Nr. 5 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Die vermutliche Aufgabe des Raumfahrzeugs dürfte „Space Surveillance“ sein, also die Beobachtung anderer Satelliten im Orbit. Die Mission begann am nordrussischen Kosmodrom Plessezk. Nach dem erfolgreichen Erreichen der Erdumlaufbahn erhielt der Satellit die militärische Kennzeichnung Kosmos 2588.

Weiterlesen: Kosmos 2588 jagt Satelliten

Eine vierstufige Feststoff-Trägerrakete des Typs Kinetica 1 von CAS-Space brachte am 21. Mai insgesamt sechs Kleinsatelliten auf eine polare sonnensynchrone Erdumlaufbahn. Nach einem Fehlstart bei der vorausgegangenen Mission, am 27. Dezember 2024, war dieser Flug somit die Rückkehr zum normalen Einsatzbetrieb. Die Mission begann an der Startanlage 130 des nordchinesischen Weltraumbahnhofs Jiuquan.

Weiterlesen: Kinetica 1 auf Rideshare-Mission

Am 21. Mai brachte SpaceX von der Cape Canaveral Space Force Station aus mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die Starlink-Gruppe 12-15 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Mit dieser Mission wurden 23 Einheiten in den Orbit transportiert, zehn davon waren Standard v2-Einheiten, der Rest bestand aus Direct-to-cell-Satelliten. Es war die 60. Falcon 9-Mission des laufenden Jahres.

Weiterlesen: SpaceX startet Starlink-Gruppe 12-15

Eine vierstufige Kleinträgerrakete des Typs Ceres 1S von Galactic Energy transportierte am 19. Mai vier Satelliten der Tianqui-Konstellation für das Internet of Things in eine niedrige Erdumlaufbahn. Auftraggeber der Mission und gleichzeitig Hersteller der Satelliten war das chinesische Unternehmen Guodian Guake. Es war die fünfte Mission einer Ceres 1 in der seegestützten Variante, der 20. Einsatz einer Ceres 1 überhaupt und der dritte Flug, der dem Aufbau der Tianqi-Konstellation gewidmet ist.

Weiterlesen: Ceres 1S bestückt das Internet of Things

Am 18. Mai sollte eine indische Trägerrakete des Typs PSLV-XL einen Erdbeobachtungssatelliten der indischen Raumfahrtagentur ISRO auf eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn bringen. Doch dann kam es zu einer noch nicht geklärten Anomalie während der Brennphase der dritten Stufe. Die Rakete kam vom Kurs ab und musste aufgegeben werden. Der Satellit – EOS 09 – ist damit ein Totalverlust. Der Gesamtschaden dürfte sich auf mehrere hundert Millionen Euro belaufen.

Weiterlesen: Indische Trägerrakete scheitert

„The Sea God Sees“ lautet der Slogan der aktuellen Electron-Mission von Rocket Lab, die am 17. Mai gestartet wurde. Startplatz war einmal mehr der kleine private Raumflughafen von Rocket Lab auf der neuseeländischen Halbinsel Mahia. Auftraggeber der Mission war der japanische Satellitenhersteller iQPS. Bei der Nutzlast handelt es sich um einen Radar-Erdbeobachtungssatelliten, der die internationale Bezeichnung QPS-SAR 10 trägt. Die japanische Bezeichnung lautet WADATSUMI-I.

Weiterlesen: The Sea God Sees

Das chinesische Unternehmen Landspace brachte am 17. Mai sechs Einheiten der Tianyi-Reihe von SpaceTY in eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Die Satelliten sind benannt nach der chinesischen Bezeichnung des Herstellers (Chángshā Tiānyí Kōngjiān Kējì Yánjiūyuàn Yǒuxiàn Gōngsī). Bei dreien handelt es sich um Erdbeobachtungssatelliten, die drei anderen sind Technologie-Demonstratoren. Startort war der nordchinesische Weltraumbahnhof Jiuquan. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Zhuque-2E eingesetzt.

Weiterlesen: Landspace startet sechs Satelliten mit Zhuque-2E

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