Am 16. Mai brachte SpaceX von der Luftwaffenbasis Vandenberg aus mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die Starlink-Gruppe 15-5 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Mit diesem Einsatz wurden 26 der Mobilfunk-Satelliten in den Orbit transportiert. Der Start erfolgte in dichtem Nebel, wie er in Vandenberg häufig vorkommt.
Am 16. Mai brachte SpaceX von der Luftwaffenbasis Vandenberg aus mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die Starlink-Gruppe 15-5 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Mit diesem Einsatz wurden 26 der Mobilfunk-Satelliten in den Orbit transportiert. Der Start erfolgte in dichtem Nebel, wie er in Vandenberg häufig vorkommt.
Der Einsatz begann um 15:43 Uhr mitteleuropäischer Zeit an der Startanlage 4E des Weltraumbahnhofs. Die Mission führte auf eine Bahnneigung zum Äquator von 70,01 Grad. Der Absetzorbit wies ein Perigäum von 267 Kilometern und ein Apogäum von 279 Kilometern auf. Etwa 65 Minuten nach dem Verlassen der Startanlage gab die zweite Stufe der Falcon 9 den Satellitenstapel frei.
Als Booster wurde die Einheit B1093 eingesetzt, die damit ihren zweiten Einsatz absolvierte. Die Stufe landete knapp achteinhalb Minuten nach Flugbeginn auf dem autonomen Bergungsschiff Of Course I Still Love You, das 640 Kilometer südöstlich von Vandenberg entfernt im Pazifik stationiert war.
Nach dieser Mission sieht die Startübersicht des Jahres 2025 wie folgt aus:
- USA: 63 (SpaceX: 59), davon 1 Fehlschlag
- China: 27, davon 1 Fehlschlag
- Neuseeland: 5
- Russland: 5
- Europa: 2
- Indien: 1
- Japan: 1
- Deutschland: 1, davon 1 Fehlschlag
Die Statistik der eingesetzten Startplätze stellt sich folgendermaßen dar:
- Cape Canaveral/Kennedy Space Center: 43 (30/13)
- Vandenberg Space Force Base: 20
- Jiuquan: 10
- Xichang: 8
- Mahia: 5
- Wenchang: 4 (staatlich 3/kommerziell: 1)
- Taiyuan: 4
- Plessezk: 3
- Baikonur: 2
- Guyana Space Centre: 2
- Barke Dongfang Hangtiangang: 1
- Satish Dhawan: 1
- Tanegashima: 1
- Andøya: 1
Bild: Mangels Bildern vom Start (es herrschte die Vandenberg-übliche „Waschküche“) hier eine Screenshot von der Startübertragung in der SpaceX-üblichen Split-screen-Darstellung drei Minuten und 4 Sekunden nach dem Liftoff. Links der Booster 1093 der bereits die Grid Fins ausgeklappt hat, rechts ein Blick auf die 26 übereinandergestapelten Satelliten unmittelbar nach dem Abwurf der Nutzlastverkleidung. Quelle: SpaceX.