Die letzte Orbitalmission des Jahres 2024 führte SpaceX durch. Dabei brachte eine Trägerrakete des Typs Falcon 9 die 21 Einheiten starke Starlink-Gruppe 12-6 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die historische Startanlage 39A des Kennedy Space Centers. Die Ladung enthielt auch erneut 13 direct-to-cell-Satelliten. Mit dem unten genannten Endstand in der Startstatistik von 258 Orbital- und Sondenstarts wurde auch in diesem Jahr erneut ein neuer Rekord erzielt.

Weiterlesen: SpaceX führt letzten Start des Jahres 2024 durch

Kurz vor Jahresschluss brachte die indische Raumfahrtagentur ISRO eine aus zwei Satelliten bestehende Technologiemission mit der Bezeichnung SpaDeX (für Space Docking Experiment) in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war das Satish Dhawan Raumfahrtzentrum auf der ostindischen Insel Shriharikota. Als Träger wurde eine Rakete des Typs PSLV CA eingesetzt, die kleinste Variante aus der PSLV-Familie. Die vierte Stufe der Trägerrakete war zusätzlich mit der POEM-4 Instrumentenplattform ausgerüstet, die Bestandteil der Stufe bleibt.

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SpaceX brachte am 29. Dezember vier so genannte MicroGEO-Satelliten in eine supersynchrone geostationäre Transferbahn. Der Start erfolgte von der Cape Canaveral Space Force Station aus. Alle vier Satelliten wurden von der Astranis Space Technologies Corporation in San Francisco hergestellt und werden allesamt auch von diesem Unternehmen betrieben. Die Mission trug den Slogan „From one to many“.

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Die letzte chinesische Orbitalmission des Jahres 2024 scheiterte, als eine Kinetica 1-Rakete von CAS Space aufgrund eines Versagens der dritten Stufe nicht den vorgesehenen Orbit erreichen konnte. Die elf teilweise sehr komplexen Nutzlasten an Bord gingen dabei verloren. Es war der sechste Start einer Rakete dieses Typs und der erste Fehlschlag.

Weiterlesen: Letzte chinesische Mission des Jahres 2024 scheitert

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