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Omid Satellit; Credit: Fars News - ein orientalisches Weltraummärchen?

Das Land hieß einmal Persien. Man denkt an: Sassaniden und Seleukiden, Kalifen und Schahs, Diwan und Damavand, Tee und Teppiche. Das Land heißt heute Iran. Das klingt nach Zensur, Erdöl und Atomprogramm.
Und jetzt noch das: Raumfahrt im Land des Zarathustra.

Weiterlesen: Safir, Shahab, Sindbad

Neue Mission, neuer Slogan. Der fünfte von insgesamt elf Einsätzen von Rocket Lab für das japanische Institute for Q-shu Pioneers of Space, Inc. (oder kurz: iQPS) trug die Bezeichnung „The Nation God Navigates“. Das Unternehmen baut und betreibt Navigationssatelliten, die mit einem Radar synthetischer Apertur ausgerüstet sind. Der Start erfolgte von der Anlage 1B des kleinen privaten Raumflughafens von Rocket Lab auf der neuseeländischen Halbinsel Mahia.

Weiterlesen: The Nation God Navigates

Es sieht so aus, als würde die Abfolge der Ariane 6-Starts langsam Fahrt aufnehmen und ganz generell Europa dem jahrelangen Trägerraketen-Tief entsteigen. Am 4. November startete jedenfalls eine weitere Einheit – es war die insgesamt vierte - dieses größten europäischen Trägers mit dem Erdbeobachtungssatelliten Sentinel 1D auf eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Startort war das europäische Guyana Space Centre nahe der Stadt Kourou in Französisch-Guyana. Von Seiten des Startdienstleisters trug die Mission die Bezeichnung VA265. Es ist somit der 265. Einsatz einer Ariane-Rakete seit dem Erstflug der Ariane 1 im Dezember 1979.

Weiterlesen: Ariane 6 transportiert Sentinel-1D ins All

Eine Trägerrakete des Typs LVM3 transportierte am 2. November die bislang schwerste Fracht eines indischen Trägers in eine hochenergetische Erdumlaufbahn. Bei der Nutzlast handelt es sich um den beim Start 4410 Kilogramm schweren Kommunikationssatelliten GSAT-7R der indischen Marine. Startort war das Satish Dhawan Raumfahrtzentrum auf der ostindischen Insel Shriharikota. Der Flug war die 100. Orbital- oder Sondenmission Indiens.

Weiterlesen: Indiens LVM3 stemmt bislang schwerste Nutzlast

Am 2. November brachte SpaceX bei der insgesamt vierten Bandwagon-Mission 18 Satelliten auf eine niedrige Erdumlaufbahn mittlerer Inklination. Als Träger wurde eine Falcon 9 eingesetzt. Startort war die Cape Canaveral Space Force Station. Die Bandwagon-Einsätze sind, ähnlich wie die etwa viermal jährlich stattfindenden Transporter-Flüge, Sammeltransporte, die zu einem mehr oder weniger fixen Zeitpunkt auf eine fixe Inklination gehen. Dabei können sich die Kunden der Regel zwischen zwei Absetzorbits entscheiden, die zwischen 500 und 600 Kilometern liegen. Hauptnutzlast der aktuellen Mission war der koreanische Aufklärungssatellit KORSAT-4.

Weiterlesen: Bandwagon-4 bringt 18 Satelliten in den Orbit

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