Eine japanische Trägerrakete des Typs H3-22S brachte am 2. Februar die sechste Einheit des Quasi-Zenith Satellite System (kurz: QZSS) in eine geostationäre Transferbahn. Wie es der Name schon zum Ausdruck bringt, stehen die Satelliten dieses Systems quasi im Zenith über Japan auf einer inklinierten geosynchronen Bahnen. Dies hat den Vorteil, dass auch in den steilen Gebirgstälern Japans und in den Häuserschluchten der japanischen Großstädte eine zentimetergenaue Navigation möglich ist. Startort war das Raumfahrtzentrum Tanegashima.