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SpaceX brachte am 23. Februar die Starlink-Gruppe 7-15 in den Orbit, wie meistens bestückt mit 22 Einheiten. Wie immer bei der Gruppe 7 begann auch diese Mission an der Space Force Basis Vandenberg in Kalifornien. Die neuen Raumfahrzeuge mit eingerechnet wurden bis jetzt insgesamt 5.872 Starlink-Satelliten gestartet. 5.480 davon sind noch im Orbit, von denen wiederum 5.442 einsatzbereit sind.

Die Mission begann um 5:11 Uhr mitteleuropäischer Zeit an der Startanlage 4E des Weltraumbahnhofs. Die zweite Stufe des Trägers brachte den Stack mit den 22 Satelliten auf eine Umlaufbahn mit einem Perigäum von 286 Kilometern, einem Apogäum von 296 Kilometern und einer Bahnneigung zum Äquator von 53 Grad. 62 Minuten und 17 Sekunden nach dem Liftoff die Satelliten abgesetzt.

Der für diesen Einsatz verwendete Booster trägt die Seriennummer B1061. Er absolvierte seinen 19. Einsatz. Eines der neun Erststufentriebwerke erlebte bei dieser Mission bereits seinen 22. Einsatz, und ist damit Rekordhalter im Triebwerksbestand des Unternehmens. Der Booster wurde nach erfolgreicher Mission vom unbemannten Bergungsschiff Of Course I Still Love You aufgenommen, das 644 Kilometer vom Startplatz entfernt im Pazifik auf die anfliegende Stufe wartete. Sie wird nun in den Hafen von Los Angeles verbracht und von dort wieder nach Vandenberg für den nächsten Einsatz transportiert. Booster 1061 wurde unter anderem auch für zwei bemannte Missionen und für acht Startlink-Flüge eingesetzt.

Die aktualisierte Startliste des Jahres 2024 sieht damit wie folgt aus:

  1. USA: 18 (davon SpaceX: 17)     
  2. China: 8                                        
  3. Indien: 2                                        
  4. Iran: 2
  5. Japan: 2
  6. Neuseeland: 2
  7. Russland: 2

Bild: Start der Falcon 9 zur Starlink 7-15-Mission. Quelle: SpaceX