Angara 1.2 wieder aktiv
Zur Sowjetzeit war es gang und gäbe, aber in der russischen Ära hat es das schon eine ganze Weile nicht mehr gegeben: Zwei aufeinanderfolgende russische Orbitalmissionen ohne eine weitere internationale Mission dazwischen. Weniger als 24 Stunden nach dem Flug einer Sojus 2.1b in Baikonur startete am 21. August eine Trägerrakete des Typs Angara 1.2 vom nordrussischen Weltraumbahnhof Plessezk aus. Es war der zweite Start einer Rakete dieses Typs im laufenden Jahr. An Bord des Trägers befanden sich vier militärische Satelliten mit unbekannter Aufgabenstellung.