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Die Starlink-Mission 12-8 am 15. Februar brachte wieder einen bemerkenswerten Rekord für SpaceX. Zum ersten Mal flog ein Falcon 9-Booster einen 26. Einsatz. Man erinnere sich: SpaceX war vor etwa zehn Jahren mit dem Ziel angetreten, die Erststufen ihrer Standard-Trägerrakete bis zu zehnmal wiederverwendbar zu machen, ein Ziel, für welches das Unternehmen von weiten Teilen der traditionellen Raumfahrtindustrie verlacht wurde. Inzwischen gilt bei SpaceX ein Booster mit dieser Missionszahl fast noch als neu. Booster 1067 absolvierte seinen Erstflug im Juni 2021.

Weiterlesen: Booster 1067 fliegt zum 26. Mal

Der Jungfernflug der Langer Marsch 8A verlief am 11. Februar erfolgreich. Diese Variante der Langer Marsch 8 ist mit einer gegenüber der Basisversion verstärkten zweiten Stufe ausgerüstet. Bei diesem Einsatz brachte der Träger neun Einheiten der Hulianwang Digui-Konstellation (auch SatNet LEO) in eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Startort war das Raumfahrtzentrum Wenchang am Gelben Meer.

Weiterlesen: Jungfernflug der Langer Marsch 8A erfolgreich

Am 11. Februar brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die 22 Einheiten starke Starlink-Gruppe 11-10 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Anlage 4E der Vandenberg Space Force Base. Zum Stand 1. Februar befinden sich damit 6957 einsatzfähige Starlink-Satelliten im Orbit. 7843 Einheiten wurden bislang insgesamt gestartet, darunter 426 mit so genannten Direct-to-cell-capabilities, mit denen direkt und ohne ein Terminal kommuniziert werden kann, wenngleich bei begrenztem Datenumfang.

Weiterlesen: SpaceX startet Starlink-Gruppe 11-10

Am 8. Februar brachte vom neuseeländischen Startplatz Mahia aus eine Kleinträgerrakete des Typs Rocketlab Electron weitere fünf Kleinsatelliten der französischen Kinéis – Konstellation in eine polare sonnensynchrone Erdumlaufbahn. Es waren dies die Flugeinheiten 16 - 20 der Konstellation. Wie immer bei Rocket Lab bekam die Mission einen Slogan, der dieses Mal „IoT for You and Me“ lautete.

Weiterlesen: IoT for You and Me

Beim ersten russischen Orbitalstart des laufenden Jahres brachte eine Trägerrakete des Typs Sojus 2.1v Volga vier kleine Militärsatelliten in eine niedrige Erdumlaufbahn. Nur eine Einheit konnte bislang identifiziert werden. Bei dieser handelt es sich um Nivelir-L Nr. 5, der wahrscheinlich ein Inspektor-Satellit ist. Nach ihrer erfolgreichen Ankunft im Orbit bekamen die vier Einheiten die militärischen Zählnummer Kosmos 2581 bis 2584. Für die Sojus 2.1v war es möglicherweise die letzte Mission, denn der Bestand aus NK-33 Triebwerken (die noch aus den Tagen der N1-Rakete stammen) scheint nun erschöpft zu sein.

Weiterlesen: Russland startet vier Militärsatelliten

SpaceX brachte am 5. Februar zwei optische Erdbeobachtungssatelliten von Maxar in den Orbit. Der Start erfolgte von der historischen Anlage 39A des Kennedy Space Centers. Es war die insgesamt 450. Mission, die SpaceX in seiner Firmengeschichte durchgeführt hatte. Wieder erfolgte der Start, wie schon gestern bei der Starlink 12-3-Mission, in dichtem Bodennebel.

Weiterlesen: WorldView Legion 5 und 6 beobachten die Erde

Am 4. Februar brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die 21 Einheiten starke Starlink-Gruppe 12-3 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Cape Canaveral Space Force Station. Bei 13 der Satelliten an Bord der Rakete handelte es sich wieder um „Direct-to-Cell-Einheiten“. Trotz der etwas irritierenden Nummerierung ist dies bereits der achte Starlink-Start in die 12. Schicht der Starlink-Konstellation. Der Start erfolgte in dichtem Nebel, einer für Cape Canaveral untypischen Wetterlage.

Weiterlesen: SpaceX startet Starlink-Gruppe 12-3

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