Die indische Raumfahrtagentur ISRO brachte am 29. Januar den Navigationssatelliten IRNSS-1K (für: Indian Regional Navigation Satellite System, also das nationale indische regionale Satellitennavigationssystem), auch als NVS-02 bezeichnet, auf eine geostationäre Transferbahn. Als Träger wurde eine Rakete des Typs GSLV Mark II eingesetzt. Startort war das Satish Dhawan-Raumfahrtzentrum auf der Insel Sriharikota in Ostindien. Die Mission war der 100. Orbitalstart von dieser Anlage aus.

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Am 24. Januar brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die 21 Einheiten starke Starlink-Gruppe 12-7 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Cape Canaveral Space Force Station. Bei 13 der Satelliten an Bord der Rakete handelte es sich wieder um „Direct-to-Cell-Einheiten“. Es war bereits der zwölfte Start von SpaceX im laufenden Jahr. Das Unternehmen geht davon aus, dass es im Jahr 2025 zwischen 160 und 180 Starts mit Falcon-9- und Falcon-Heavy-Raketen durchführen könnte, wenn die Dinge gut laufen. Das würde eine Startrate von etwa 13 bis 15 Starts pro Monat über das ganze Jahr hinweg bedeuten.

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Irgendetwas Unbekanntes geht vor in der chinesischen Raumfahrt. Zum dritten Mal innerhalb von nur fünf Wochen startete das Land einen Satelliten der TJS-Serie in eine geostationäre Transferbahn. Diese Einheiten, über deren Einsatzzweck man nur Vermutungen anstellen kann, starten ansonsten in wesentlich längeren Zeitabständen. Wie immer bei diesen Starts kam auch dieses Mal eine Trägerrakete des Typs Langer Marsch 3B/G2 zum Einsatz und wie immer erfolgte der Start von Raumfahrtzentrum Xichang in Zentralchina aus.

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Am 24. Januar brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die 23 Einheiten starke Starlink-Gruppe 11-6 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Vandenberg Space Force Base. Die Mission brachte zwei neue Rekorde für SpaceX. Zum einen für die schnellste „turn-around-Zeit“ für die Startanlage 4E mit zwei Tagen, 22 Stunden und 21 Minuten seit dem Liftoff der vorausgegangenen Mission, und zum anderen für das Bergungsschiff Of Course I Still Love You, das genauso lange brauchte um die vorhergehende Erststufe im Hafen von Long Beach abzuliefern und danach wieder auf Position vor der mexikanischen Grenze zu gehen, um den nächsten Booster aufzunehmen.

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Beim vierten Start für die so genannte 1000-Segel-Konstellation der Shanghai Spacecom Satellite Technology (chinesisch: Qianfan) brachte eine Trägerrakete des Typs Langer Marsch 6A am 23. Januar weitere 18 Einheiten in einen niedrigen polaren Erdorbit. Die Mission begann am nordchinesischen Raumfahrtzentrum Taiyuan. Die bisherigen Starts fanden im Abstand von sechs bis acht Wochen statt.

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