Omid Satellit; Credit: Fars News - ein orientalisches Weltraummärchen?

Das Land hieß einmal Persien. Man denkt an: Sassaniden und Seleukiden, Kalifen und Schahs, Diwan und Damavand, Tee und Teppiche. Das Land heißt heute Iran. Das klingt nach Zensur, Erdöl und Atomprogramm.
Und jetzt noch das: Raumfahrt im Land des Zarathustra.

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China brachte am 16. September vier weitere Satelliten der Guowang-Konstellation in eine niedrige Erdumlaufbahn. Die Einheiten tragen die Bezeichnungen Huliangwang Jishu Shiyan-7A – 7D. Startort war das Raumfahrtzentrum Jiuquan in Nordchina. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Langer Marsch 2C/YZ-1S eingesetzt. Damit wurden für diese Konstellation bislang 21 experimentelle Einheiten und 81 Einsatzsatelliten gestartet.

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Am 14. September startete SpaceX für Northrop Grumman die Mission Cygnus NG-23, die den Zusatznamen S.S. William „Willie“ McCool“ erhalten hat. Mit diesem Namen wird der Astronaut Willie McCool geehrt, der beim Shuttle-Desaster im Februar 2003 ums Leben kam. So lange Northrop Grummans eigene Trägerrakete Antares 330, die derzeit in Zusammenarbeit mit Firefly nicht zur Verfügung steht, werden die Cygnus-Starts von SpaceX durchgeführt.

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Die russischen Streitkräfte brachten am 13. September den sechsten Navigationssatelliten der Glonass K-Reihe in eine mittelhohe Erdumlaufbahn. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus 2.1b Fregat M verwendet. Nach dem erfolgreichen Start erhielt der Satellit die bei militärischen Missionen übliche Kosmos-Zählnummer, und wird daher ab jetzt auch als Kosmos 2595 bezeichnet. Als Sekundärnutzlast befand sich noch der Technologiedemonstrator Moshaetz-6 an Bord, der die Kosmos-Bezeichnung Kosmos 2596 erhielt.

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