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Die russischen Streitkräfte brachten am 2. März einen neuen Navigationssatelliten der Glonass-Serie in eine mittelhohe Erdumlaufbahn. Das Raumfahrzeug trägt die Bezeichnung Glonass-K2 14L und wurde vom nordrussischen Kosmodrom Plessezk aus gestartet. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus 2.1b mit einer Fregat M-Oberstufe verwendet. Nach dem erfolgreichen Start bekam der Satellit zusätzlich die militärische Zählnummer Kosmos 2584.

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Ein Startversager dessen Hergang auch eine Woche nach dem Ereignis nicht geklärt ist, ereignete sich am 1. März in Jiuquan, als eine feststoffbetriebene Kleinträgerrakete des Typs Kuaizhou 1A entweder unmittelbar vor dem Start, im Moment der Triebwerkszündung, oder nur wenige Sekunden danach explodierte oder zumindest schwer beschädigt wurde. Es gibt zu dem Vorfall weder offizielle Stellungnahmen, noch gibt es Bilder davon. Die Hinweise, dass das Ereignis stattgefunden hat stammen allesamt aus indirekten Quellen.

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Die russische Raumfahrtagentur Roskosmos brachte am 27. Februar ein unbemanntes Nachschubraumschiff auf den Weg zur Internationalen Raumstation. Das Vehikel mit der Bezeichnung Progress MS-30 startete vom russischen – aber in Kasachstan gelegenen – Weltraumbahnhof Baikonur aus in den Orbit. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus 2.1a verwendet.

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China brachte am 27. Februar zwei neue Erdbeobachtungssatelliten der SuperView-Serie (chinesisch: Siwei Gaojing) in eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Die beiden Raumfahrzeuge tragen die Bezeichnungen SuperView Neo 1-03 und 1-04. Startort war das nordchinesische Raumfahrtzentrum Jiuquan. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Langer Marsch 2C eingesetzt.

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