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Die russische Raumfahrtagentur Roskosmos brachte am 27. Februar ein unbemanntes Nachschubraumschiff auf den Weg zur Internationalen Raumstation. Das Vehikel mit der Bezeichnung Progress MS-30 startete vom russischen – aber in Kasachstan gelegenen – Weltraumbahnhof Baikonur aus in den Orbit. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus 2.1a verwendet.

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China brachte am 27. Februar zwei neue Erdbeobachtungssatelliten der SuperView-Serie (chinesisch: Siwei Gaojing) in eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Die beiden Raumfahrzeuge tragen die Bezeichnungen SuperView Neo 1-03 und 1-04. Startort war das nordchinesische Raumfahrtzentrum Jiuquan. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Langer Marsch 2C eingesetzt.

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SpaceX brachte am 27. Februar ein ganzes Paket an Raumsonden auf den Weg zu ihren Zielorten. Hauptnutzlast dabei war der zweite Nova-C-Lander von Intuitive Machines mit der Bezeichnung IM-2 Athena, der mit drei Rovern und einem Hopper bestückt ist. Es war die dritte Mondsonde, die SpaceX in diesem Jahr bereits gestartet hat. Ziel des IM2-Landers ist die lunare Südpolregion.

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Am 23. Februar brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die 22 Einheiten starke Starlink-Gruppe 15-1 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Anlage 4E der Vandenberg Space Force Base. Mit dieser Mission wurde die Zahl von 8000 gestarteten Starlink-Satelliten überschritten. 7078 davon befinden sich noch im Orbit. Die Starlink-Gruppe 15 scheint die Satelliten der Gruppe 2 zu ersetzen, die ab September 2021 bis Mai 2023 gestartet wurden. 12 Einheiten aus der 408 Einheiten starken Gruppe von Satelliten der Starlink-Serie V1.5 befinden sich nicht mehr im Orbit.

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