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Am 28. April brachte SpaceX von der Cape Canaveral Space Force Station aus mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die Starlink-Gruppe 12-23 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Mit dieser Mission wurden 23 Einheiten in den Orbit transportiert. Darunter waren wieder einmal 13 Stück der Direct-to-cell-Variante mit an Bord. Es war der 250. Einsatz einer Falcon 9 der ganz oder überwiegend dem Aufbau der Starlink-Konstellation gewidmet ist.

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Die chinesische Raumfahrtagentur sandte am 24. April das bemannte Raumschiff Shenzhou 20 auf den Weg zur chinesischen Raumstation Tiangong. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Langer Marsch 2F/G eingesetzt. Startort war das Raumfahrtzentrum Jiuquan in Nordwestchina. Die Crew besteht aus dem Kommandanten Chen Dong, für den es der dritte Flug in die Umlaufbahn ist. Mit ihm unterwegs sind die beiden Bordingenieure Chen Zhongrui und Wang Jie, für die es jeweils die erste Mission ist. Die Besatzung wird sechs Monate an Bord der Tiangong verbringen und im Oktober zurückkehren.

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Die Bandwagon-Missionen von SpaceX sind, ähnlich wie die Transporter-Einsätze, in der Regel dazu bestimmt, eine große Anzahl von Kleinnutzlasten in einen vordefinierten Orbit zu bringen. Hinsichtlich der „großen Anzahl“ war die Mission Bandwagon 3 am 22. April jedoch eine krasse Ausnahme, denn an Bord befanden sich lediglich drei Satelliten. Und von denen gehörte auch nur einer, nämlich der zwölf Kilogramm schwere 6Unit-CubeSat Tomorrow S7 zum üblichen Kundenkreis.

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