Am 6. November brachte SpaceX von der Cape Canaveral Space Force Station aus mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die Starlink-Gruppe 6-81 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Dabei wurden 29 Einheiten für die Internet-Konstellation in den Orbit transportiert.

Es sieht so aus, als würde die Abfolge der Ariane 6-Starts langsam Fahrt aufnehmen und ganz generell Europa dem jahrelangen Trägerraketen-Tief entsteigen. Am 4. November startete jedenfalls eine weitere Einheit – es war die insgesamt vierte - dieses größten europäischen Trägers mit dem Erdbeobachtungssatelliten Sentinel 1D auf eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Startort war das europäische Guyana Space Centre nahe der Stadt Kourou in Französisch-Guyana. Von Seiten des Startdienstleisters trug die Mission die Bezeichnung VA265. Es ist somit der 265. Einsatz einer Ariane-Rakete seit dem Erstflug der Ariane 1 im Dezember 1979.
Mit einer Trägerrakete des Typs Langer Marsch 7A brachten die chinesischen Streitkräfte am 3. November den Aufklärungssatelliten Yaogan 46 in eine mittelhohe Erdumlaufbahn. Startort war das Raumfahrtzentrum Wenchang am Gelben Meer. Es war der fünfte Einsatz einer Langer Marsch 7 im laufenden Jahr.
Eine Trägerrakete des Typs LVM3 transportierte am 2. November die bislang schwerste Fracht eines indischen Trägers in eine hochenergetische Erdumlaufbahn. Bei der Nutzlast handelt es sich um den beim Start 4410 Kilogramm schweren Kommunikationssatelliten GSAT-7R der indischen Marine. Startort war das Satish Dhawan Raumfahrtzentrum auf der ostindischen Insel Shriharikota. Der Flug war die 100. Orbital- oder Sondenmission Indiens.