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Am 21. Mai brachte SpaceX von der Cape Canaveral Space Force Station aus mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die Starlink-Gruppe 12-15 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Mit dieser Mission wurden 23 Einheiten in den Orbit transportiert, zehn davon waren Standard v2-Einheiten, der Rest bestand aus Direct-to-cell-Satelliten. Es war die 60. Falcon 9-Mission des laufenden Jahres.

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Eine vierstufige Kleinträgerrakete des Typs Ceres 1S von Galactic Energy transportierte am 19. Mai vier Satelliten der Tianqui-Konstellation für das Internet of Things in eine niedrige Erdumlaufbahn. Auftraggeber der Mission und gleichzeitig Hersteller der Satelliten war das chinesische Unternehmen Guodian Guake. Es war die fünfte Mission einer Ceres 1 in der seegestützten Variante, der 20. Einsatz einer Ceres 1 überhaupt und der dritte Flug, der dem Aufbau der Tianqi-Konstellation gewidmet ist.

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Am 18. Mai sollte eine indische Trägerrakete des Typs PSLV-XL einen Erdbeobachtungssatelliten der indischen Raumfahrtagentur ISRO auf eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn bringen. Doch dann kam es zu einer noch nicht geklärten Anomalie während der Brennphase der dritten Stufe. Die Rakete kam vom Kurs ab und musste aufgegeben werden. Der Satellit – EOS 09 – ist damit ein Totalverlust. Der Gesamtschaden dürfte sich auf mehrere hundert Millionen Euro belaufen.

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„The Sea God Sees“ lautet der Slogan der aktuellen Electron-Mission von Rocket Lab, die am 17. Mai gestartet wurde. Startplatz war einmal mehr der kleine private Raumflughafen von Rocket Lab auf der neuseeländischen Halbinsel Mahia. Auftraggeber der Mission war der japanische Satellitenhersteller iQPS. Bei der Nutzlast handelt es sich um einen Radar-Erdbeobachtungssatelliten, der die internationale Bezeichnung QPS-SAR 10 trägt. Die japanische Bezeichnung lautet WADATSUMI-I.

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