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China brachte am 1. April weitere vier Einheiten der Guowang-Kommunikationskonstellation in einen niedrigen Erdorbit. Startort war der nordchinesische Weltraumbahnhof Jiuquan. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Langer Marsch 2D eingesetzt. Es handelt sich um den sechsten Start von Satelliten dieser Reihe, die auch als Jishu Shiyan bezeichnet werden.

Weiterlesen: China erweitert Guowang-Konstellation

Die erste deutsche Frau im Weltraum heißt Rabea Rogge und das kam für viele recht unerwartet, wie ich den überraschten Kommentaren in meinem Umfeld entnehme. Dabei wurden die Vorbereitungen auf diese Mission seit gut einem halben Jahr öffentlich und vor aller Augen durchgeführt. Das Training der vierköpfigen Crew für die als Fram2 bezeichnete Mission hatte sogar noch einmal ein halbes Jahr früher begonnen. Mit Rogges Flug wurden die langdauernden Bemühungen, endlich – nach elf männlichen deutschen Astronauten - auch einmal eine deutsche Frau in den Weltraum zu befördern – ziemlich unspektakulär beendet und Claudia Kessler https://de.wikipedia.org/wiki/Claudia_Kessler kann ihre Stiftung https://astronautin.net/ueber-uns/ somit einstampfen.

Weiterlesen: Rabea Rogge fliegt mit Fram2 über die Pole

Am 31. März brachte SpaceX von der Cape Canaveral Space Force Station aus mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die Starlink-Gruppe 6-80 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Mit dieser Mission wurde erneut eine größere Anzahl von Starlink v2-Mini-Satelliten als üblich in den erdnahen Erdorbit befördert. Es waren dieses Mal 28 Einheiten statt der sonst üblichen 21 – 23 Stück. Ein weiterer Hinweis darauf, dass es SpaceX gelungen ist, eine deutliche Gewichtsersparnis für diese Satelliten zu erreichen, und diese leichteren Satelliten künftig der neue Standard sein werden.

Weiterlesen: SpaceX startet Starlink-Gruppe 6-80

Das war eine kurze Premiere, und alles Daumendrücken war vergebens. Die Spectrum-Rakete des Münchner Unternehmens Isar Aerospace folgte dem Schicksal von etwa 50 Prozent aller Orbitalträger, die ihren ersten Testflug unternehmen: Sie scheiterte, und das bedauerlicherweise schon nach wenigen Flugsekunden.

Weiterlesen: Kurze Premiere

Mit einer Trägerrakete des Typs Langer Marsch 7A brachte China am 29. März einen vermutlich militärischen geostationären Satelliten der TJS-Reihe in den Orbit. Startort war das Raumfahrtzentrum Wenchang am Gelben Meer. Es ist der fünfte Satellit dieser Reihe, der in den vergangenen vier Monaten gestartet wurde. Das ist eine ganz erheblich Häufung gegenüber der Startfrequenz der Vergangenheit von Einheiten dieser Serie. Bis dahin lag sie bei etwa einem Start pro Jahr. China bezeichnet die TJS-Satelliten als Kommunikationstestprogramm. Man kann allerdings mit Sicherheit davon ausgehen, dass es sich dabei um Satelliten mit militärischer Aufgabenstellung, wie etwa elektronische Signalaufklärer oder Frühwarnsatelliten handelt.

Weiterlesen: Chinas TJS-16 im Orbit