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Am 27. Juni brachte SpaceX die 23 Starlink-Satelliten umfassende Gruppe 10-3 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Cape Canaveral Space Force Station. Der für diese Mission eingesetzte Booster B1062 absolvierte seinen 22. Einsatz, was einen neuen Rekord für die Trägerflotte von SpaceX bedeutete. Auch bei der Anzahl der Booster-Landungen gab es  mit der Nummer 325 einen neuen Rekord.

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SpaceX brachte am 25. Juni mit einer Trägerrakete des Typs Falcon Heavy den geostationären Wetter- und Umweltbeobachtungssatelliten GOES-U (für: Geostationary Operational Environmental Satellite) für die US-National Oceanic and Atmospheric Administration (kurz: NOAA) in einen geostationären Transferorbit. Die Mission begann an der historischen Startanlage 39A des Kennedy Space Centers. Das ist die einzige der drei SpaceX-Startrampen, die derzeit in der Lage ist, diesen schweren Träger aufzunehmen. Es war der zehnte Einsatz einer Falcon Heavy seit dem Erstflug dieses Trägers im Februar 2018. Alle Missionen verliefen erfolgreich.

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Nur gut neun Stunden nach dem vorangegangenen Start zur Bestückung des Starlink-Netzes startete SpaceX am 24. Juni erneut eine Falcon 9 für diesen Zweck. An Bord befanden sich 20 Einheiten der Gruppe 9-2. Dieses Mal nahm die Mission an der Space Force Basis Vandenberg ihren Anfang. Wie bei den letzten Starts häufiger der Fall, war auch beim aktuellen Mission eine Mischung Stand-Starlinks (sieben Stück) und „Direct-to-Cell-Einheiten“ (13 Satelliten) an Bord. Der Flug war der 350. Einsatz einer Falcon 9. Damit wurden bislang 6.675 Starlinks gestartet, von denen sich noch 6.209 im Orbit befinden.

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Am 23. Juni brachte eine Trägerrakete des Typs Falcon 9 die 22 Einheiten umfassende Starlink-Gruppe 10-2 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Space Force Basis Cape Canaveral. Der Start gelang erst beim dritten Versuch. Zunächst kam es zu einer wetterbedingten Verschiebung am 13. Juni. Beim zweiten Anlauf, am 14. Juni, ereignete sich ein seltener Startabbruch nachdem bereits die Triebwerke gezündet hatten. In der drei Sekunden langen Check-out-Phase zwischen Zündung und Abheben hatten die Computer des Kontrollzentrums eine Fehlfunktion festgestellt. Die war offensichtlich so schwerwiegend, dass der Booster gewechselt werden musste, was neun Tage in Anspruch nahm.

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Die chinesische Raumfahrtagentur brachte am 22. Juni zwei astronomische Forschungssatelliten in eine niedrige Erdumlaufbahn. Bei den beiden Einheiten handelt es sich um den Gammastrahlen-Forschungssatelliten SVOM (für: Space Variable Objects Monitor), der gemeinsam von der CNSA (Chinese National Space Agency) und der CNES (Centre Nationales D’études Spatiale) entwickelt und gebaut wurde, und um CATCH-1, einen Röntgenstrahlen-Forschungssatelliten der CNSA. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Langer Marsch 2C eingesetzt.

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In den besseren Tagen für die europäische Raumfahrt wäre dieser Satellit eine typische Ariane 5-Nutzlast gewesen. Nachdem Europas Starttätigkeit aber seit langem weitgehend lahm liegt, ist es jetzt ein Geschäft für SpaceX. Das Raumfahrtunternehmen von Elon Musk brachte jedenfalls am 20. Juni den Satelliten Astra 1P des luxemburgischen Kommunikationsdienstleisters SES S.A. auf eine supersynchrone Transferbahn. Startort war die Cape Canaveral Space Force Station in Florida.

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Am 20. Juni führte der neuseeländisch-amerikanische Startdienstleister Rocket Lab seine 50. Orbitalmission durch. Wie stets vergab das Unternehmen auch für diesen Einsatz einen Slogan. Er lautete „No Time Toulouse“. An Bord des Kleinträgers befanden sich fünf Nanosatelliten von Kinéis. Der Start erfolgte von der Anlage 1B des werkseigenen kleinen Raumflughafens auf der Halbinsel Mahia in Neuseeland. Insgesamt hat Rocket Lab damit 190 Satelliten in den Orbit oder in eine lunare Transferbahn gebracht. Es war der achte Start des Unternehmens in diesem Jahr.

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Einen Zeitraum von mehr als zehn Tagen, an dem weltweit kein einziger Orbitalstart durchgeführt wurde, hat es schon lange nicht mehr gegeben. Diese Unterbrechung in der Starttätigkeit löste jetzt, wer sonst, SpaceX auf. Die vorausgegangene Orbitmission, ebenfalls durchgeführt von SpaceX, war am 8. Juni erfolgt. Am 19. Juni startete nun wiederum SpaceX die 20 Einheiten umfassende Starlink-Gruppe 9-1 von der Space Force Basis Vandenberg aus. An Bord waren neben sieben Einheiten der Standard V2-Mini-Kateogorie auch 13 Stück der neuen Starlinks „Direct-to-cell“-Satelliten.

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Weniger als zwölf Stunden nach dem Start der Starlink-Gruppe 10-1 brachte SpaceX am 8. Juni 20 Einheiten der Gruppe 8 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war dieses Mal die Space Force Basis Vandenberg in Kalifornien. Obwohl SpaceX keine detaillierten Angaben zu diesem Start machte, wird – aufgrund der Tatsache, dass weniger Einheiten als bei den Standardmissionen an Bord waren - vermutet, dass auch dieses Mal 13 „Direct-to-cell“-Einheiten mit an Bord waren. Es war die 60. Orbitalmission von SpaceX in diesem Jahr.

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