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SpaceX brachte am 5. Juni die 20 Einheiten umfassende Starlink-Gruppe 8-5 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Ort des Starts war erneut die Space Force Basis Cape Canaveral. Es war der erste Start von Starlink-Einheiten dieser Gruppe von Florida aus. Bei 13 der Satelliten handelt es sich um so genannten „Direct-to-Cell“-Satelliten. Mit ihnen kann vom Handy aus – mit geringer Datenrate - direkt kommuniziert werden.

Weiterlesen: Wieder ein Jubiläum für SpaceX

Am 1. Juni brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die aus 23 Einheiten bestehende Starlink-Gruppe 6-64 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Ort des Starts war die Space Force Basis Cape Canaveral in Florida. Nachdem es in Florida zum Zeitpunkt des Starts noch der 31. Mai war, bedeutete diese Mission den 14. Start von SpaceX innerhalb eines einzigen Monats. Das ist Weltrekord für eine einzelne Organisation.

Weiterlesen: SpaceX startet Starlink-Gruppe 6-64

Nur gut eineinhalb Tage nach dem vorausgegangenen Start einer Ceres 1 brachte Galactic Energy erneut einen Träger dieses Typs zum Einsatz. Dieses Mal transportierte die vierstufige Rakete gleich fünf Kleinsatelliten in den Orbit. Bei ihnen handelt es sich um die beiden Technologiedemonstratoren Jiguang Xingzuo 01 und 02, und um die drei kleinen Wettersatelliten Yunyao 1-14, 1-25 und 1-26. Startort der Ceres war dieses Mal der nordchinesische Weltraumbahnhof Jiuquan.

Weiterlesen: Ceres 1 diesmal mit fünf Satelliten unterwegs

Eine chinesische Trägerrakete des Typs Langer Marsch 3B/E brachte am 30. Mai den Kommunikationssatelliten Paksat-MM1R in eine geostationäre Transferbahn. Auftraggeber der Mission ist die nationale pakistanische Raumfahrtagentur SUPARCO (für: Space & Upper Atmosphere Research Commission). Das Akronym MM1R steht für Multi-Mission communications satellite, das „R“ für „Replacement“, denn er ist das Ersatzgerät für einen früheren Satelliten dieses Namens, den SUPARCO geleast hatte, und der im Januar 2022 seinen Dienst eingestellt hatte. Startort war das Raumfahrtzentrum Xichang in Zentralchina.

Weiterlesen: Langer Marsch 3B fliegt für Pakistan

Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos brachte am 30. Mai den Raumtransporter Progress MS-27 auf den Weg zur Internationalen Raumstation. Startort war der in Kasachstan gelegene russische Weltraumbahnhof Baikonur. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus 2.1a eingesetzt. Es war der 180. Flug eines Progress-Raumtransporters, wenn man alle Missionen in die Rechnung mit einbezieht. Die erste Progress startete im Jahre 1978 zur damals sowjetischen Raumstation Saljut 6.

Weiterlesen: Progress MS-27 versorgt die ISS

Das chinesische Unternehmen Galactic Energy brachte am 29. Mai vier Satelliten der Tianqui-Konstellation in eine niedrige Erdumlaufbahn. Die Mission lief unter dem Slogan „Beautiful world“. Bei den Tianqui-Einheiten handelt es sich um Satelliten für das Internet of Things (kurz: IoT). Die Rakete startete von der Barke DeFu 15002, die schon mehrfach Starts chinesischer Kleinträger unterstützt hatte. Sie war für diesen Start im Gelben Meer nur wenige Kilometer nordöstlich der 3-Millionen-Stadt Rizhao  stationiert. Die Mission war der zwölfte Start einer Ceres 1 seit dem Erstflug dieses Typs im November 2020. Elf dieser Missionen verliefen erfolgreich.

Weiterlesen: Ceres 1S bringt vier Tianqui-Satelliten in den Orbit

Weniger als acht Stunden nach dem vorausgegangenen Einsatz einer Falcon 9 für das Starlink-Programm startete am 29. Mai erneut eine Rakete dieses Typs. Dieses Mal von der Space Force Basis Vandenberg aus und im Auftrag der japanischen und europäischen Raumfahrtbehörden (JAXA und ESA) sowie des nationalen japanischen Institutes für Informations- und Kommunikationstechnologie (NICT). Das einzelne Raumfahrzeug an Bord  trägt den Namen EarthCARE (für: Earth Cloud, Aerosol and Radiation Explorer). Es ist der sechste Erdbeobachtungssatellit des europäischen Earth Explorer Programmes.

Weiterlesen: ESA und JAXA vertrauen auf SpaceX

Die Erfolgsausbeute von Nordkoreas neuer Trägerrakete, der Chollima 1, ist nicht gerade berauschend. Am 27. Mai scheiterte sie bei ihrem vierten Start zum dritten Mal. An Bord befand sich ein militärischer Erdbeobachtungssatellit in der Größe eines CubeSats mit der Bezeichnung Manligyeong 1-1. Startort war die Raketenbasis Sohae an der Westküste des Landes.

Weiterlesen: Nordkoreas Chollima 1 scheitert schon wieder

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