SpaceX brachte am 25. Februar die 24 Einheiten starke Starlink-Gruppe 6-39 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Space Force Basis Cape Canaveral. Als Träger wurde wie immer eine Rakete des Typs Falcon 9 eingesetzt. Es ist die größte Anzahl von Satelliten der v2-Mini-Serie, die jemals mit einer einzelnen Rakete gestartet wurden. Die Nutzlast, welche die Falcon 9 damit in den Orbit gebracht hat, dürfte bei 17,5 Tonnen liegen. Mehr als je zuvor beim Flug einer Rakete dieses Typs im Wiederverwendbarkeits-Modus.

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China brachte am 23. Februar mit einer schweren Trägerrakete des Typs Langer Marsch 5 einen Satelliten unbekannter Aufgabenstellung in eine geostationäre Transferbahn. Möglicherweise handelt es sich dabei um ein Raumfahrzeug der TJS-Reihe (Abkürzung für: Tongxin Jishu Shiyan). Dieses Militärprogramm ist eine Art Sammelbegriff für Militärsatelliten im geostationären Orbit mit einem Aufgabenspektrum, das von Frühwarnung, über Signalaufklärung bis hin zur militärischen Kommunikation reicht. Startort war das Raumfahrtzentrum Wenchang am Gelben Meer. Für diese Mission wurde erstmals eine lange Nutzlastverkleidung verwendet, ein Hinweis darauf, dass der Satellit bereits in gefaltetem Zustand ein großes Raumvolumen benötigt.

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SpaceX brachte am 20. Februar mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 den indonesischen Kommunikationssatelliten Merah Putih 2 (auch als Telkomsat HTS 113BT bezeichnet) auf eine supersynchrone geostationäre Transferbahn. Das Raumfahrzeug ist eine Ersatzeinheit für Palapa N-1, der am 9. April 2020 beim Fehlstart einer Langer Marsch 3B verloren ging. Der Start erfolgte von der Cape Canaveral Space Force Basis aus.

Weiterlesen: Merah Putih 2 startet mit SpaceX

SpaceX brachte am 23. Februar die Starlink-Gruppe 7-15 in den Orbit, wie meistens bestückt mit 22 Einheiten. Wie immer bei der Gruppe 7 begann auch diese Mission an der Space Force Basis Vandenberg in Kalifornien. Die neuen Raumfahrzeuge mit eingerechnet wurden bis jetzt insgesamt 5.872 Starlink-Satelliten gestartet. 5.480 davon sind noch im Orbit, von denen wiederum 5.442 einsatzbereit sind.

Weiterlesen: Starlink-Gruppe 7-15 fliegt von Vandenberg aus ins All

Rocket Lab brachte am 18. Februar mit seiner Kleinträgerrakete Electron den japanischen Technologiesatelliten ADRAS-J (für: Active Debris Removal by Astroscale Japan) in eine sonnensynchrone, polare Erdumlaufbahn. Startort war der kleine private Weltraumbahnhof des Unternehmens auf der Halbinsel Mahia in Neuseeland. Diese Mission ist auch für die Öffentlichkeit besonders interessant, denn erstmals wird sich ein ziviler Satellit einem großen „Weltraummüll-Objekt“ nähern, um es genau zu inspizieren. Passend zum Flugauftrag bekam der Einsatz den Slogan „On Closer Inspection“. Das Zielobjekt ist die zweite Stufe einer japanischen H-2A-Trägerrakete, mehr als elf Meter lang und mit einem Durchmesser von vier Metern. Es war der 44. Start einer Electron.

Weiterlesen: Electron schickt ADRAS-J „On Closer Inspection”

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