Der chinesische Automobilhersteller Zhejiang Geely Holding Group Co., Ltd, besser bekannt unter der Kurzbezeichnung Geely, hat am 3. Februar elf weitere Satelliten seiner werkseigenen Mobilitätskonstellation starten lassen. Die Mission wurde mit einer Langer Marsch 2C -Trägerrakete des staatlichen Herstellers CALT durchgeführt. Die Satelliten tragen die Bezeichnungen GeeSAT-2 01 – 11. Startort war das Raumfahrtzentrum Xichang in Zentralchina. Die Satelliten sollen als Navigationshilfen für künftige autonom fahrende Autos des Konzerns dienen.

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Beim ersten Einsatz einer Electron in diesem Jahr brachte der Kleinträger von Rocket Lab vier 16Unit-CubeSats der Lemur 2-Reihe in einen sonnensynchronen polaren Orbit. Wie immer bei Starts dieses Unternehmens bekam die Mission auch dieses Mal einen Slogan, der „Four Of A Kind“ lautete. Es war der erste von insgesamt drei Starts für North Star Earth & Science. Ursprünglich sollte Virgin Orbit diese Mission durchführen. Nach dem Bankrott dieses Unternehmens wechselte North Star dann zu Rocket Lab. Es war die 40. Mission einer Electron insgesamt. Das Unternehmen hofft, in diesem Jahr 22 Missionen durchführen zu können.

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Weniger als fünf Stunden nach dem vorausgegangenen Start einer Gruppe von Starlink-Satelliten vom Kennedy Space Center aus brachte SpaceX erneut 22 Einheiten für das firmeneigene Internet-Netzwerk in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war dieses Mal die Anlage 4E des kalifornischen Weltraumbahnhofs Vandenberg. Die Anzahl aller bislang gestarteten Starlink-Satelliten liegt jetzt bei 5.806. Es gab auch einen neuen Rekord für den Betrieb der Startanlage 4E, denn zwischen dem jetzigen und dem vorangegangenen Start vergingen nur fünf Tage, fünf Stunden und 22 Minuten. Der Rekord lag zuvor bei sechs Tagen, 13 Stunden und 44 Minuten.

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Am 30. Januar 2024 kam es zu einer Konstellation, die sich die NASA bei der Ausschreibung ihrer Commercial Resupply Services (CRS) zur Versorgung der Internationalen Raumstation (ISS) eher nicht vorgestellt hat. An diesem Tag brachte nämlich eine Falcon 9-Rakete von SpaceX einen Cygnus-Transporter von Northrop Grumman auf eine Transferbahn zur ISS. Die genaue Bezeichnung der Mission lautet Cygnus NG-20 und markiert damit den 20. Einsatz eines Raumfrachters dieses Typs, von denen 17 zur ISS führten. Es war die zehnte Orbitalmission von SpaceX in diesem Jahr.

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Am 29. Januar brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die 23 Einheiten große Starlink-Gruppe 6-38 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die historische Anlage 39A des Kennedy Space Centers. Diese Startrampe ist an sich für die „Premium-Missionen“ von SpaceX reserviert. Nur ausnahmsweise fliegen von dort auch die firmeneigenen Starlink-Transporte. Zuletzt war das im September letzten Jahres der Fall.

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