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Die indische Raumfahrtagentur ISRO brachte am 17. Februar den Wettersatelliten INSAT-3DS auf eine geostationäre Transferbahn. Als Träger wurde eine Rakete des Typs GSLV Mk. II eingesetzt. Startort war das Sathish Dhawan Raumfahrtzentrum auf der ostindischen Insel Shriharikota. Es war der 16. Flug einer Trägerrakete des Typs GSLV (Geosynchronous Satellite Launch Vehicle). Flüge mit diesem hochkomplexen Raketentyp sind immer eine Zitterpartie, denn er weist eine ausgesprochen schlechte Erfolgsquote auf. Von den insgesamt 16 Missionen der Varianten Mark I und Mark II misslangen sechs ganz oder teilweise.

Weiterlesen: ISRO bringt INSAT-3DS ins All

Das Debut am 7. März letzten Jahres war noch ein teurer Fehlschlag. Damals ging der drei Tonnen schwere Umweltbeobachtungssatellit ALOS-3 verloren, als die zweite Stufe des Trägers nicht zündete. Im zweiten Anlauf, am 17. Februar klappte es nun, und Japans variabel ausgelegte neue Rakete der mittleren Mittelklasse absolvierte dabei in der Version 22S einen sehr erfolgreichen Testflug. Dieses Mal befanden sich sicherheitshalber aber nur einige deutlich weniger teure Nutzlasten an Bord. Startort war der Yoshinobu-Komplex des japanischen Weltraumbahnhofs Tanegashima.

Weiterlesen: Japans H3: Im zweiten Anlauf erfolgreich

Die Mission Starlink 7-14, bei der eine Falcon 9 22 Startlink-Satelliten in eine niedrige Erdumlaufbahn brachte, war ein bedeutendes Jubiläum für SpaceX. Der Einsatz war der 300. Flug einer Falcon 9. Die Mission wurde von der Space Force Basis Vandenberg aus durchgeführt. Es war der vierte Orbitalstart innerhalb von 24 Stunden, und der dritte, den davon SpaceX durchgeführt hat.

Weiterlesen: Starlink 7-14 sorgt für Jubiläen bei SpaceX

Am 15. November brachte SpaceX den unbemannten Mondlander IM-1 Odysseus auf den Weg zum Erdtrabanten. Es ist die erste Mission der Nova C-Klasse von Raumsonden des US-Herstellers Intuitive Machines. Die Landung soll schon in wenigen Tagen in der Nähe des Kraters Malapert A unweit des lunaren Südpols erfolgen. Es war der 299. Start einer Falcon 9-Rakete.

Weiterlesen: SpaceX schickt Odysseus zum Mond

Die russische Raumfahrtagentur Roskosmos brachte am 15. Februar das Nachschubraumschiff Progress MS-26 auf den Weg zur Internationalen Raumstation. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus 2.1a eingesetzt. Startort war das in Kasachstan gelegene russische Kosmodrom in Baikonur. Die Mission ist der zweite russische Orbitalflug des laufenden Jahres.

Weiterlesen: Progress MS-26 versorgt die ISS

SpaceX brachte am 14. Februar insgesamt sechs Kleinraumfahrzeuge für die US Space Force in den Orbit. Bei ihnen handelt es sich um experimentelle Frühwarnsatelliten. Die offizielle Bezeichnung der Mission lautete USSF-124. Startort war die Cape Canaveral Space Force Station in Florida. Es war der elfte Einsatz, den SpaceX für die Space Force durchführt.

Weiterlesen: SpaceX setzt Satelliten für US Space Force ab

Am 10. Februar brachte SpaceX die 22 Einheiten umfassende Starlink-Gruppe 7-13 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Space Force Basis Vandenberg in Kalifornien. Damit sind jetzt 5.828 Starlink-Satelliten gestartet worden. Es war der 25. Orbitalstart des laufenden Jahres, der 65. Start, den SpaceX von Kalifornien aus durchgeführt hat.

Weiterlesen: SpaceX setzt Starlink-Gruppe 7-13 ab

Nach einer Flugdauer mehr als drei Wochen (inklusive dreier Bonus-Tage wegen anhaltend schlechten Wetters im Landegebiet) kehrte die Axiom 3-Crew am 9. Februar um 14:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit wieder zur Erde zurück. Die gesamte Missionsdauer vom Liftoff bis zur Wasserung betrug 21 Tage und 15 Stunden und 41 Minuten. 18 dieser 21 Tage hatte die Besatzung an Bord der ISS verbracht, die restliche Zeit diente dem Transfer von und zur Internationalen Raumstation. Die Wasserung erfolgte schließlich vor der Küste von Daytona Beach in Florida.

Weiterlesen: Axiom 3-Crew kehrt sicher zur Erde zurück

Die russischen Streitkräfte brachten am 9. Februar einen militärischen Aufklärungssatelliten in eine niedrige Erdumlaufbahn. Nach dem erfolgreichen Start bekam das Raumfahrzeug die Bezeichnung Kosmos 2575. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus 2.1v verwendet. Startort war das Kosmodrom Plessezk im Norden Russlands. Über den genauen Einsatzzweck gibt es noch keine offiziellen Verlautbarungen. Die Mission führte jedoch auf nahezu exakt dieselbe Bahn wie beim Start von Kosmos 2574/Bars-M 5L am 21. Dezember. Die aktuelle Mission war der erste russische Orbitalstart im laufenden Jahr.

Weiterlesen: Neuer Militärsatellit für Russland

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