Am 23. Februar brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die 22 Einheiten starke Starlink-Gruppe 15-1 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Anlage 4E der Vandenberg Space Force Base. Mit dieser Mission wurde die Zahl von 8000 gestarteten Starlink-Satelliten überschritten. 7078 davon befinden sich noch im Orbit. Die Starlink-Gruppe 15 scheint die Satelliten der Gruppe 2 zu ersetzen, die ab September 2021 bis Mai 2023 gestartet wurden. 12 Einheiten aus der 408 Einheiten starken Gruppe von Satelliten der Starlink-Serie V1.5 befinden sich nicht mehr im Orbit.

Der Liftoff erfolgte um 2:38 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Die Mission führte auf eine Bahnneigung zum Äquator von 70 Grad. Das ist dieselbe Inklination, in der auch die militärischen Starshield-Satelliten abgesetzt werden. Der Absetzorbit wies ein Perigäum von 269 Kilometern und ein Apogäum von 282 Kilometern auf. Etwa 65 Minuten nach dem Verlassen der Startanlage gab die zweite Stufe der Falcon 9 den Satellitenstapel frei.

Für diese Mission wurde der Booster B1082 eingesetzt, der damit seine 11. Mission flog. Die Landung der Stufe erfolgte nach dem Absetzen der Orbitaleinheit, bestehend aus der zweiten Stufe und den 22 Satelliten auf dem Bergungsschiff Of Course I Still Love You im Pazifik nahe der mexikanischen Grenze, etwa 640 Kilometer vom Startort entfernt.

Nach diesem Einsatz sieht die Start-Statistik des Jahres 2025 wie folgt aus:

  1. USA: 24, davon SpaceX: 23
  2. China: 8
  3. Neuseeland: 2
  4. Indien: 1
  5. Japan: 1
  6. Russland: 1

Die Statistik der eingesetzten Startplätze stellt sich folgendermaßen dar:

  1. Cape Canaveral/Kennedy Space Center: 17 (12/5)
  2. Vandenberg Space Force Base: 7
  3. Xichang: 3
  4. Jiuquan: 2
  5. Mahia: 2
  6. Barke Dongfang Hangtiangang: 1
  7. Taiyuan: 1
  8. Satish Dhawan: 1
  9. Tanegashima: 1
  10. Plessezk: 1
  11. Wenchang: 1

Bild: Matt Hartmann