SpaceX brachte in den frühen Morgenstunden (mitteleuropäischer Zeit) des 11. März weitere 23 Satelliten der v2-Mini-Serie ins All. Der als Starlink 6-43 bezeichnete Einsatz erfolgte von der Startanlage 40 der Cape Canaveral Space Force Station in Florida. Wie so oft gab es auch dieses Mal einen SpaceX-Rekord: Die beiden eingesetzten Nutzlastverkleidungen hatten ihren vorausgehenden Einsatz erst 25 Tage zuvor absolviert.

Die Mission begann um 0:05 Uhr mitteleuropäischer Zeit und führte auf einen Orbit mit einem Perigäum von 284 Kilometern, einem Apogäum von 292 Kilometern und einer Bahnneigung zum Äquator von 43,01 Grad. Die Trennung des Satellitenstapels von der zweiten Stufe der Trägerrakete erfolgte 65 Minuten und 21 Sekunden nach dem Liftoff.

Als Booster für diese Mission wurde die Einheit B1077 eingesetzt, die ihren elften Einsatz erlebte, darunter war mit SpaceX Crew-5 auch ein bemannter Flug. Die Landung des Boosters erfolgte auf dem unbemannten Bergungsschiff Just Read The Instructions, das 630 Kilometer vom Startort entfernt nördlich der Bahamas auf die anfliegende Stufe wartete.

Die Startstatistik des laufenden Jahres sieht nach dieser Mission wie folgt aus:

  1. USA: 24 (davon SpaceX: 23)   
  2. China: 10                               
  3. Russland: 3                           
  4. Indien: 2                                
  5. Iran: 2
  6. Japan: 2
  7. Neuseeland: 2